„Alles wirkliche Leben ist Begegnung.“ (Martin Buber)
Ich bin tief davon überzeugt, dass wir alle die Fähigkeit in uns tragen, die Schwierigkeiten, die uns in unserem Leben begegnen, zu meistern.
Und doch gibt es Zeiten, in denen wir mit Situationen oder Problemen konfrontiert sind, bei deren Bewältigung wir an unsere Genzen stoßen.
– In ganz persönlichen Krisen z.B. nach Trennung oder Scheidung,
– bei Krankheit oder Tod eines uns lieben Menschen,
– wenn wir selbst von Krankheit betroffen sind,
– bei andauerndem Stress bzw. dem Gefühl, ständig unter Druck zu stehen,
– bei psychosomatischen Beschwerden oder
– bei psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Ängsten, Zwängen etc.
In solchen Situationen kann es sinnvoll sein, sich professionelle Hilfe und Unterstützung zu suchen.
Psychotherapeutische Gespräche können neue Sichtweisen eröffnen und Klarheit in die Gedanken- und Gefühlswelt bringen. In einer Atmosphäre des Vertrauens können gemeinsam Wege der Veränderung gefunden werden.
Als integrative Gestalttherapeutin verfolge ich einen ganzheitlichen Ansatz der Körper, Geist und Seele miteinbezieht. Dieser Ansatz besagt auch, dass wir mit uns selbst und unserer Umwelt in Kontakt sein müssen, um unser inneres Gleichgewicht aufrechtzuerhalten. Ist diese Kontaktfähigkeit blockiert (durch Erfahrungen aus der Kindheit oder aus anderen Gründen), so ist es wichtig diese wieder herzustellen.
Das System der inneren Familie (IFS) ergänzt meine gestalttherapeutische Arbeit auf wunderbare Weise. Das Konzept des IFS wurde von Richard C. Schwartz, einem amerikanischen Familientherapeuten, entwickelt. IFS geht davon aus, dass jeder Mensch aus einem System von Persönlichkeitsanteilen besteht und dass diese ähnlich wie die Mitglieder einer Familie miteinander interagieren, sich gegenseitig unterstützen oder auch in Konflikt geraten können. Jeder dieser inneren „Teile“ erfüllt eine wichtige Funktion innerhalb des inneren Systems. Sie entstanden als Reaktion auf bestimmte Lebenssituationen, in denen sie gebraucht wurden. Mit diesen „Teilen“ in Kontakt zu treten, ihre „gute Absicht“ zu erkennen und/oder belastete Teile („Verbannte“ oder „innere Kinder“) zu „entlasten“, kann nachhaltig zu Veränderung, Selbstakzeptanz und innerer Freiheit beitragen.
Mein persönlicher Lebensweg hat mich gegenwärtig in die psychoonkologische Beratung geführt. Die Offenheit für existentielle Themen und Fragen prägt meine Haltung in der therapeutischen Arbeit.
Haben Sie Fragen, so freue ich mich über eine E-Mail
Elgard Schinko